1. Knapp vor Jahresschluss
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Wir hatten gedacht, dass die vierte Ausgabe der QMS Post eine kurze werden würde, weil wir zum einen nicht sicher waren, ob es drei oder vier Ausgaben pro Jahr geben sollte, und zum anderen gegen Jahresende ohnehin nicht mehr so viel los sein würde. Da haben wir uns getäuscht, und das freut uns!
Wir schließen das erste Jahr dieses neuen Kommunikationsmediums noch einmal mit vielen Informationen ab, bedanken uns bei allen, die Beiträge für diese Ausgabe verfasst haben (siehe Punkte 3 bis 5) und würden uns freuen, wenn wir die eine oder andere Rückmeldung auf die Frage an Sie gleich unten in Punkt 2 bekämen.
Allen Leserinnen und Lesern der QMS Post wünschen wir schon jetzt eine möglichst stressfreie und erfreuliche letzte Woche vor den Feiertagen – vielleicht kann ja die Lektüre dieser Ausgabe ein klein wenig dazu beitragen! |
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2. Neu auf QMS.AT und IQES |
- Auf www.qms.at stehen die folgenden drei neuen Prozessbeschreibungen als Vorlage für das Q-Handbuch zur Verfügung: Schulautonome Profilbildung an Volksschulen, Schulautonome Profilbildung an Mittelschulen und die Begleitung der Induktionsphase. -> Hier die Hinweise dazu plus die Links
- Mit den drei neuen gibt es jetzt auf QMS.AT auf der Seite „Erstellung des Q-Handbuchs“ insgesamt 18 Prozesse mit einer beispielhaften Vorlage, die die Schulen – nachdem sie sie individuell angepasst haben – verwenden können, aber natürlich nicht müssen.
Uns würde interessieren, _ welche Prozessdarstellungen Ihnen fehlen, _ welche hilfreich wären und auch, _ welche Prozesse Sie für Ihre Schule ohne Vorlage selbst erstellt haben, eben weil sie für die Arbeit (an) Ihrer Schule dringend notwendig und nach der Erstellung hilfreich waren? Schreiben Sie uns formlos an qms-post@qms.at bis spätestens Ende Jänner 2025, und wir werden versuchen, Sie zielgerichtet so gut wie möglich zu unterstützen, aber auch von Ihren Beispielen zu lernen. DANKE!
Und was gibt es Neues bzw. Interessantes auf IQES Online und dem Länderportal für Österreich? - Unter der Rubrik „Lernen lernen“ gibt es einen eigenen Themenbereich „Agiles Lernen an Schulen“. Dort erfährt man mehr über den Einsatz agiler Methoden in Schule und Unterricht (… „mehr als ein Trend für die Zukunft“), es wird das Kartensetz „Agiles Lernen an Schulen“ vorgestellt und konkrete agile Methoden werden beschrieben.
Auf QMS.AT haben wir übrigens beim Schulentwicklungsplan beim Punkt „Projektmanagement von Schulprojekten“ auf die agilen Methoden auf IQES verlinkt. - Die Live-Webinare „Essence of Good Teaching“ führen in kompakter Form in essenzielles Handlungswissen eines guten lernwirksamen Unterrichts ein (siehe dazu auf IQES) Sie richten sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulstufen und das Besondere: sie sind für österreichische Schulen kostenlos!
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Wir haben Andreas Grimm, Mitarbeiter der Abteilung III/4 Bildungsstatistik und -monitoring im BMBWF, gebeten, für die QMS Post die folgenden Fragen zu beantworten:
- Was ist das Schuldatenblatt und welche Art von Daten und Kennzahlen werden darin erfasst?
- In welcher Form wird das Schuldatenblatt den Schulen zur Verfügung gestellt? Wie häufig werden die Daten im Datenblatt aktualisiert und wer ist für die Datenerhebung und -aufbereitung zuständig?
- Wie kann das Schuldatenblatt im Schulalltag genutzt werden, um die Schulentwicklung am Schulstandort zu unterstützen?
Lesen Sie seine Antworten und bekommen Sie wichtige Informationen zum Schuldatenblatt. -> zum Interview! |
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4. Hilfreiches für die Qualitätsarbeit
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QMS – Quo Vadis? – das steirische QMS-Visionsnetzwerk stellt sich vor Beitrag von Caroline Rauch und Corinna Rinner – Q-RK im Bundesland Steiermark (Steirischer Zentralraum) Der Beitrag informiert über das steirische QMS-Visionsnetzwerk, welches im Juni 2023 gegründet wurde. Ziel dieses Netzwerkes ist es, aktive Q-SK aus verschieden Standorten zu vernetzen, um Planungsarbeiten zu koordinieren und Qualitätsvisionen für die nächsten zehn Jahre zu entwickeln. |
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è zum gesamten Beitrag Der Pädagogische Dienst der Bildungsdirektion Steiermark setzt sich aus sieben Bildungsregionen zusammen – die Bildungsregion Steirischer Zentralraum ist eine davon. Die Q-SK in der Steiermark werden von den folgenden Q-RK unterstützt: Christina Eckert, Doris Erber, Christina Kettner, Caroline Rauch, Corinna Rinner, Patrick Schlatte, Sabine Sperr und Thomas Zoller. |
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Feedback geben und nehmen. Zwei Beispiele aus der Praxis der Pädagogischen Hochschule Salzburg
Beitrag von Jürgen Bauer, Thomas Koidl und Adelheid Schreilechner – PH Salzburg
Der Beitrag aus dem PH-Lehrenden-Netzwerk stammt in dieser Ausgabe von der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Die Konzeption der Lehrveranstaltung an der Pädagogischen Hochschule folgt dem Praxisleitfaden „Schülerinnen- und Schüler-Feedback in 8 Schritten“ von IQES online und nutzt das Doppeldeckerprinzip: Am Ende wird das Feedback eingeholt, das die acht Schritte praktisch abbildet und die Veranstaltungsziele reflektiert.
è zum gesamten Beitrag
Die weiteren Mitglieder der Pädagogischen Hochschule Salzburg im PH-Lehrenden Netzwerk sind aktuell neben Jürgen Bauer, Thomas Koidl und Adelheid Schreilechner auch Gudrun Gruber-Gratz und Barbara Herzog. |
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6. Nationaler Referenzrahmen für Digitale Kompetenzen |
Der Nationale Referenzrahmen für Digitale Kompetenzen (NRDK) bietet ein strukturiertes Kompetenzmodell, um digitale Fähigkeiten/ Fertigkeiten in verschiedenen Kontexten – speziell im Bildungsbereich – abzubilden und gezielt fördern zu können. Das zugrundeliegende Kompetenzmodell ist das jeweils aktuelle österreichische Modell für digitale Kompetenzen, derzeit DigCom 2.3 AT. Als Teil der Digitalen Kompetenzoffensive Österreichs (DKO) gibt der Referenzrahmen eine klare Orientierung für Schulen und bietet damit eine wertvolle Grundlage, um Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Anforderungen der digitalen Welt vorzubereiten. |
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| Anhand von 6 Kompetenzbereichen (mit 27 spezifischen Einzelkompetenzen) in 8 abgestuften Niveaus (diese entsprechen den NQR- bzw. EQR-Levels) stellt der NRDK eine konkrete Struktur zur Vermittlung digitaler Kompetenzen zur Verfügung. Das Ziel ist es, dass der Nationale Referenzrahmen für Digitale Kompetenzen dazu beiträgt, eine zukunftsorientierte Lernkultur zu fördern, die den Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft gerecht wird. |
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7. Informationen aus der Innovationsstiftung für Bildung |
Die Innovationsstiftung für Bildung (ISB) verleiht 2025 erstmals den ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation, der zukunftsweisende Ansätze in Österreichs elementaren Bildungseinrichtungen und Schulen mit attraktiven Preisgeldern in der Höhe von insgesamt 100.000,- EUR auszeichnet. Mit diesem Preis werden Einrichtungen, die neue Wege in der Bildung gehen, prämiert. Die Kriterien zur Abschätzung qualitätsvoller Innovationen in Schulen sind an den Qualitätsrahmen für Schulen angelehnt. Einreichfrist ist der 31. Jänner 2025, alle Infos dazu: https://innovationsstiftung-bildung.at/de/die-stiftung/isb-stiftungspreis-bildungsinnovation
Das IDEAS-Programm der Innovationsstiftung für Bildung lädt Sie ein, im Sommersemester 24/25 prämierte Schulkonzepte bei ein- bis dreitägigen Besuchen kennenzulernen. Sie erhalten praxisnahe Impulse für Ihre Schulentwicklung, und die Reise wird als Fortbildung anerkannt. Bewerben Sie sich bis 31. Jänner 2025, um einen Platz und den Reisekostenzuschuss zu sichern! Kontakt: Monika Boniecki (+43 1 534 08-125) oder monika.boniecki@innovationsstiftung-bildung.at |
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| Das neue Weißbuch zur Schulentwicklungsberatung des BMBWF legt das Zielbild zur Neuausrichtung von Aufgaben, Qualifikationen, Personalentwicklung und Steuerung der Schulentwicklungsberatung (SEB) fest. SEB ist an den im Bundesqualitätsrahmen für Fort- und Weiterbildung und Schulentwicklungsberatung definierten Standards ausgerichtet. Der Qualitätsrahmen für Schulen bildet gemeinsam mit dem Schulleitungsprofil die Orientierungsgrundlage für die Schulentwicklung. Hier das Weißbuch zum freien Download. |
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| Die ICILS-Studie (International Computer and Information Literacy Study) untersucht, wie gut Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen einer digitalen Welt vorbereitet sind. Seit 2013 erfasst sie international vergleichbare Daten zu computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Jugendlichen der 8. Schulstufe. Neben technischen Fähigkeiten werden seit 2018 optional auch Kompetenzen im Computational Thinking erhoben. |
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2023 nahm Österreich erstmals an der Studie teil, die nicht nur Einblicke in die Fähigkeiten der Jugendlichen liefert, sondern auch wichtige Hintergrundinformationen zu Schulen, Lehrkräften und IT-Koordination erhebt. Die Ergebnisse unterstützen Bildungspolitik und Schulen bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Ausbildung. |
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| Ebenfalls gerade veröffentlicht wurden die Ergebnisse der PIAAC-Studie (Survey of Adult Skills), die im Jahr 2022/23 wieder von der OECD durchgeführt wurde. Die Presseaussendung der Statistik Austria dazu trägt den Titel „Lesekompetenz Erwachsener ist zurückgegangen, Mathematik-Skills über OECD-Schnitt. Überdurchschnittliche Ergebnisse im neuen Kompetenzbereich ‚adaptives Problemlösen‘ “. Lesen Sie den Nationalen Ergebnisbericht PIAAC Grundkompetenzen von Erwachsenen 2022/23. |
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Ausgabe 5 der QMS Post
Die nächste Ausgabe wird Anfang März in der KW 10 – zwischen dem 03.03.2025 und 06.03.2025 – verschickt. Geplant sind auch im Jahr 2025 wieder vier Ausgaben der QMS Post - wir halten Sie auf dem Laufenden.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern der QMS Post ein schönes und erholsames Weihnachtfest und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2025! |
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Impressum: OeAD | RQB – Referenzstelle für Qualität in der Allgemein- und Berufsbildung Ebendorferstraße 7, 1010 Wien | www.rqb.at | rqb@oead.at | F.d.I.v.: Dr. Franz Gramlinger |
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Informationen zum Datenschutz finden Sie hier. |
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