Ergebnisse und Wirkungen
Schulleitungen und Lehrende kommen oft in die Situation, wichtige Entscheidungen in Bezug auf die Entwicklung von Schule und Unterricht zu treffen. Diese sollten nicht nur „aus dem Bauch heraus“ oder auf Basis von zufälligen Ereignissen, wie z. B. Alltagsbeobachtungen oder einer einzelnen Beschwerde (anekdotische Evidenz), getroffen werden.
Daten und Evidenzen sind eine wesentliche Grundlage für gute Entscheidungen. Datenbasierte Entscheidungen können anderen (z. B. Erziehungsberechtigten, Lehrenden oder Schüler/innen) gegenüber gut begründet werden und sind deshalb leichter umsetzbar.
Unter „Woran wir erkennen, was wir erreichen ...“ widmet sich das QMS-Modell jenen Daten, die auf der Ebene der Schule, auf der Ebene von Teams und auf der Ebene von einzelnen Lehrkräften wichtig sind, um gute Entscheidungen treffen zu können. Mit Hilfe von QMS wird versucht, die verschiedenen, für die Schule und die Schulentwicklung relevanten Daten zueinander in Beziehung zu setzen.
Folgende, im QMS Modell abgebildete Datenquellen sind für Schulleitungen und Lehrende besonders relevant:
- interne Schulevaluation und Feedback
- Schuldatenblatt im Bildungsinformationssystem (BILIS)
- individuelle Kompetenzmessung PLUS (iKMPLUS)
- standardisierte Reife- und Diplomprüfung (sRDP)
- externe Schulevaluation
- unterrichtsintegrierte Daten

Kapitel 1 des Nationalen Bildungsberichts 2024: „Die Komponenten des Bildungscontrollings“ (pdf, 1.46 MB)
Link zum Nationalen Bildungsbericht 2024 insgesamt: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/bef/nbb.html
Letzte Aktualisierung: 10.10.2025